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Eigenschaften:
Form des Weichglühens, hier soll jedoch ein noch höherer Einformungsgrad des
Zementits als beim Weichglühen erreicht werden.
Stähle lassen sich so besser Kaltfliespressen oder Stauchen.
Temperaturbereich: pendelt dauerhaft um 723°C.
Beim GKZ-Glühen (Glühen auf kugeligen Zementit) handelt es sich um eine besondere Form des Weichglühens.
Wie beim Weichglühen soll auch hier die Härte verringert werden, damit die Bauteile leichter zerspant bzw. umgeformt
werden können.
Im Gegensatz zum Weichglühen ist das GKZ-Glühen ein Pendelglühen um die AC1-Temperatur (723°C – sie Eisen-Kohlenstoff-Diagramm). Ziel des Verfahrens ist ein möglichst hoher Einformungsgrad der Karbide im Bauteil.
Anlagen:
Kammerofenanlagen (offene Atmosphäre)

GKZ-Glühen
+AC
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